Trötzmüller-Garage Wien

„Alte Hasen“ hier im Blog kennen den Beitrag zur Apollogarage in Wien. Und sie erinnern sich vielleicht auch an die Geschichte.

Ich jedenfalls habe etwas daraus gelernt: Wenn Frau fragt, ob man nicht mit nach Wien kommen möchte, dann macht man das nicht nur, weil man ein netter Mensch ist, sondern auch, weil man dann vielleicht wieder was Interessantes sieht.

Was soll ich sagen … ähhh … schreiben. Es hat wieder geklappt!

Wieder gab es eine Garage, aber irgendwie doch ganz anders …

Parkplätze findet man hier keine (zumindest ich fand beim Blick vom Bürgersteig keine, drinnen herumgelaufen bin ich dann nicht), aber es gibt eine Tankstelle und eine Waschanlage. Und auch die Architektur und das Drumherum sind natürlich anders … aber eben auch spannend, wie ich finde.

Und auch, wenn hier die Moderne schon ein wenig Einzug gehalten hat, so kann man sich doch in etwa vorstellen, wie’s hier früher wohl zugegangen ist.

Update 3.8.2021

Mal ein ganz anderes Update!

Während bezüglich dieses Blogs in der Regel nur selten Emails „inhaltlicher Natur“ kommen (meist von Freunden und Bekannten mit ähnlichen Hobbies), finde ich öfter Werbung für diverse Pillen oder … anderes Extrem! … Treppenlifte.

Umso erstaunter und erfreuter war ich Anfang Juli über eine Email zu eben diesem Blogeintrag … wie ich jetzt weiß gibt es sehrwohl im Inneren auch (Dauer-) Parkplätze und der Betrieb wird in der vierten Generation in der Familie geführt.

Und wenn ich mal wieder dort vorbeikomme, schaue ich gerne auch wirklich mal hinein!

Apollogarage Wien

Es war irgendwann im Sommer 2014, als die beste aller Ehefrauen mich fragte, ob ich nicht mit nach Wien kommen und Ihr helfen wolle. Nun ist man ja doch nett zu seiner besseren Hälfte, ich hatte nichts Anderes zu tun und … naja … schauen wir halt mal.

Es sollte zur Mariahilfer Strasse gehen – für die Nicht-Auskenner: Eine der Einkaufstrassen in Wien. Nicht im Zentrum (1. Bezirk), aber schon recht weit drinnen in der Stadt. Und wenn man da etwas abholen möchte, wozu man ein Auto braucht, dann hat man in der Gegend vor allem ein Problem: Parkplätze sind Mangelware.

Die Lösung in unserem  Fall war die in einer Parallelstrasse liegende „Apollogarage“. Auch wenn die schon die Zutaten der Neuzeit geschmeckt hat, so erahnt man doch hier und da noch die „gute, alte Zeit“.

Ein nettes Kleinod also … noch dazu zu wirklich moderaten Preisen für die Gegend. Nur wenn man in zweiter Reihe einparken soll, dann wird es etwas abenteuerlich … man muss dann den Schlüssel beim Kassierer/Wächter/Tankwart/ … abgeben, damit der das Auto zur Seite fahren kann, wenn die erste Reihe ausparken möchte.

Das Ganze noch recht verwinkelt auf zwei Etagen im Hinterhof … also Fotos, die es durchaus wert sind, hier zu sehen zu sein …

Update 14.3.2020

Nachdem ich Anfang der vergangenen Woche wieder einmal in der Gegend war, gibt es zwei zusätzliche Fotos – eines von der Straßenfassade der „Garage“, eines aus dem Inneren.

Update 16.8.2020

Und noch zwei Fotos aus dem Innenraum der Garage vom Juni …