Zwischendrin … Besuch bei der Modellbahnwelt Schiltern

In den Semesterferien haben wir einen Besuch in Schiltern bei der Modellbahnwelt endlich nachgeholt, der wegen bei uns ausufernder Erkältungen Ende 2022 leider mehrfach verschoben werden musste.

Außerdem musste dort eine äußerst baufällige, alte Hütte abgeliefert werden … Ehrensache!

Meine Empfehlung: Hinfahren und angucken! Die Anlage befindet sich im dortigen Schloss und ist wirklich schön gemacht … Die Landschaft ist durchaus sehenswert, es werden diverse Sehenswürdigkeiten nachgebaut, es gibt „Knopfdruck-Attraktionen“ (der Hit bei unserem Nachwuchs … ach!) und es fahren durchweg vorbildliche Zuggarnituren. Der Eintritt ist durchaus fair und im Shop habe selbst ich ein paar Euro gelassen …

Zusatztip: Die Gegend ist schon im Winter sehr nett anzuschauen, im Frühjahr/Sommer sicherlich noch mehr, Langenlois ist ein nettes Örtchen mit zahlreichen Heurigen … und in Schiltern finden sich auch die „Kittenberger Erlebnisgärten“ – also Ausflugspotential für die ganze Familie!

Nun aber … zurück zum Thema! Lasst Bilder sprechen …

Zwischendrin … noch’ne alte Hütte

Nein … keine Wiederholung wie im Fernsehen. Die nächste Hütte ist entstanden … ebenso eine alte Hütte … und auch hier müsste wohl mal wieder aufgeräumt werden.

Als nächstes sollte ich echt mal wieder was an der Gießerei tun und hier berichten … glaube ich …

Aber auch diese Hütte ist eine „Bezahl-Naturalie“ … ich hoffe jedenfalls, dass sie als solches angenommen wird.

Zwischendrin … mit dem Cabrio in’s Grüne!

Ein wenig Fummeln zwischendrin? Da fiel mir ein Opel Olympia-Cabrio in die Finger – also: Das Modell, jetzt im Programm von Busch (früher m.E. Praline).

Das Fahrzeug ist ja recht nett, aber man kann da doch ein wenig was machen …

Als erstes fällt – klar, das Dach ist offen! – der Blick auf viel zu dicke „Panzerglasscheiben“. Die müssen weg. Sie sind gottseidank aus einem Stück, das bei der Demontage des Autos von selber herauspurzelt. Ersatz entsteht durch passend zugeschnittene Stücke von klarem Verpackungsmaterial. Eine rechte Fummelei, aber ich denke: Es ist allemal besser als vorher!

Dann braucht es geeignete Figuren. Auch hier kam wieder der Junior mit Ideen und half suchen … die begeisterte Beifahrerin ist seine Idee!

Zusammen mit dem Fahrer kam dann noch ein feineres (Lasercut-) Lenkrad in’s Auto. Und ein geätzer Außenspiegel … und Scheibenwischer. Blinker (die hat angenommenermaßen schon jemand nachgerüstet) und Rückleuchten bestehen aus einem Tupfer Weißleim, der nach dem Aushärten dann passende Farbe bekam (das ganze Auto aber vorher eine klare Mattlackierung und anschließend etwas Patina mit Acrylfarben und Pigmenten).

Zuletzt mussten die an die Stoßstangen angespritzten Kennzeichenhalter weggeschnitten werden – die ausgedruckten Kennzeichen kommen dann einfach an die Stoßstangen.

Lisa ist aufgeregt – ihr Karli will mit ihr in’s Grüne fahren!

Das Auto wird irgendwann die Straße entlangbrausen … und die Beifahrerin einer Bekannten am Straßenrand etwas zurufen.

So soll es sein …

Zwischendrin … Herausforderung angenommen!

An dieser Stelle mal lobende Worte an meine Familie! Die ist es inzwischen schon gewohnt, ehe sie etwas wegwirft, auf eine eventuelle modellbahnerische Weiternutzung  zu achten und mich zu fragen, ehe es zu spät ist.

Weiter so! 😆

Vor einiger Zeit kam dann der Junior ganz stolz mit einer leeren Tintenpatrone zu mir … ob ich daraus irgendwas machen könnte für die Modelleisenbahn?

Na klar kann ich …

Herausforderung angenommen! Eine alte „Kanne“ für Fett, Öl oder Ähnliches …

Mit ein wenig Draht und einem runden PS-Stück ist m.E. etwas recht Ansehnliches herausgekommen – ein wenig Alterung fehlt noch, aber dann kann die „Kanne“ irgendwo herumstehen …

Zwischendrin … ’ne alte Hütte

Wieder einmal ein Beitrag in der Kategorie „Zwischendrin“ … nicht, weil ich keine Lust hatte, sondern, weil ich nicht zum x-ten Mal die gleichen Bautechniken hier lange beschreiben möchte.

Und wieder einmal eine „Naturalien-Zahlung“ … also nichts, was entlang der Schleppbahn zu finden sein wird.

Daher nur ein paar Stichworte für die ganz neugierigen: Wie immer ein Fundament aus PS und – diesmal – PVC-Hartschaum (damit der Beton- bzw. Steinboden gleich eingeritzt werden kann), darauf eine Holzhütte aus PS-Platten (geritzt usw.) und -Profilen.

Fenster aus der Grabbelkiste und diverse Kleinteile von verschiedenen Herstellern bzw. selbstgebaut vervollständigen das Gerümpel rund herum.

Zwischendrin … dieser Blog enthält Produktplatzierungen

So … gleich mal vorweg: Keine Sorge, es geht nicht um nervige Werbung oder Pop-Ups im Blog … keinesfalls.

Es geht mal wieder um eine kleine Bastelei für einen Freund …

Keine große Sache, aber ein wenig unterhaltsames Basteln.

Litfaßsäule und Plakatierer kommen von Busch – die Litfaßsäule fast nackt und mit deutscher Werbung. Da kann man sich mit schönen Plakaten aus den späten 50ern austoben … leider muss man alte teilweise überkleben. Ist halt so bei einer Litfaßsäule!

Irgendwie muss der Plakatierer ja auch seinen ganzen Kram bei sich haben … Auto wäre ok, macht aber nicht so viel her. Also ein Karren. Der ist aus Polystyrol und Heftklammern selbst zusammengeschwartet … die Räder sind aus der Restekiste von einem alten Preiser-Karren.

In ähnlicher Form ging’s dann weiter mit dem Zeug auf dem Karren …

Zwischendrin … jetzt reicht’s aber mal!

Ja … ich werkele noch so vor mich hin. Aber derzeit gibt es da nicht wirklich etwas herzuzeigen.

Jetzt aber doch. Mist!

Polystyrol klebe ich seit einigen Jahren mit Essigäther … hält super, sieht man kaum, stinkt nicht so arg. Guter Stoff … quasi!

Ich habe da eine größere Flasche gekauft und gebe nun immer ein wenig Essigäther mit der Pipette in ein kleines Fläschchen. Da kann man dann bequem mit einem Pinsel reintupfen und los geht’s … wenn, ja wenn! … man nicht mal wieder das (natürlich dann gerade offene!) Fläschchen umwirft. Mist!

Gottseidank ist wenig Essigäther drin, aber es suppt halt auf der Schneidmatte herum, stinkt dann doch (weil mehr als man gewöhnlich zum Kleben braucht) und klebt noch dazu so einiges Herumliegendes/-stehendes an, wenn es hinläuft. Soll also nicht sein … und wo mein Fläschchen jetzt mal wieder umgekippt ist, war es soweit …

Kein großes Werk … aber bitter nötig!

Aus ein paar Resten des PVC-Hartschaums, den ich auch z.B. für den Gebäudebau verwende, entstand eine stabile Basis mit vier Dreiecken, die das Fläschchen halten. Passt!

Unter dem Fläschchen ist dann noch ein Knubbel Pattafix gelandet, so dass man das Ganze auch am Fläschchen anfassen und hochheben kann. Man kann somit aber natürlich das Fläschchen auch wieder abnehmen …

Zwischendrin … ein schmerzhafter Baum

Im Zuge eines weiteren „Naturalien-Tauschgeschäfts“ sind in letzter Zeit mal wieder Bäume entstanden. Das ist soweit nichts Neues mehr … die Methoden sind ja bekannt, und langweilen möchte ich auch niemanden hier.

Auch den Empfänger der Bäume wollte ich nicht langweilen. Doch der bekam eines Abends von mir dann ein Bild auf sein Mobiltelefon geschickt …

Bild 1: Sieht … schmerzhaft aus!

Ich kann jetzt schlecht sagen, wie er sich genau gefühlt hat … aber ein gewisses Erstaunen war sicher dabei. Das „Teil“ in Bild 1 sieht ja auch eher aus wie etwas aus der „Schlag mich glücklich!“-Szene oder aus einem Piercing-Studio.

Ok … ein wenig war diese „Überraschung“ natürlich durchaus gewollt. Gebe ich ja zu …

Bild 2: Die Basis …

Ich habe deswegen etwas später das Bild 2 geschickt. Klar, das Foto hatte ich eigentlich vorher gemacht.

Damit beweise ich einmal wieder: Über den Tellerrand schauen lohnt sich durchaus! Dieses „Sieb“ hat einen Durchmessr (man ahnt es an der Schneidmatte darunter im Bild 2) von etwa 2cm … und dient Schmuckbastlern zur Herstellung von Ringen (also keine Piercings … oder Schlimmeres!).

Ok … dass es hier um Bäume geht, habe ich schon geschrieben. Aber jetzt kommt der große Zusammenhang: Wenn mehrere Bäume auf der Anlage ganz dicht zusammen stehen, dann wird es mühsam. Einzelne Bäume bauen ist nicht schwer, aber die dann sehr dicht zusammen zu „pflanzen“, wenn sie auch noch dazu schon belaubt sind, ist ganz schön schwierig. Nur die „Gerippe“ zu basteln, an der Anlage dicht beieinander zu fixieren und dann zu belauben ist auch nicht das Wahre … hier kommt also eine mögliche Lösung! Und natürlich klappt das auch, wenn (nur) ein Baum gebaut werden soll, der dann sehr rasch verzweigt und so prinzipiell wie mehrere Bäume wächst.

Bild 3: „Business as usual …“

Der Zwischenstand im Bild 3 lässt erahnen: Durch das Sieb (links) sind mehrere Bäume gewachsen und werden nun normal „oberirdisch“ weiter konstruiert. Man kann hier relativ ungestört einen Baum bauen, ihn dann zur Seite biegen, um den nächsten zu bauen … usw.

Ganz am Ende biegt man alles in Form … da kann man sich dann auch prima überlegen, dass etwa im „Inneren“ wohl weniger Äste wachsen, weil klarerweise weniger Sonne dorthin kommt.

Und „unterirdisch“ verdrillt man die Drähte so, dass alles haltbar ist. Ich habe dann mit 2K-Kleber das Sieb quasi noch unten angefüllt. Zur Befestigung auf der Anlage habe ich hier einen Nagel eingeklebt – man kann auch die Drähte weiter nach „unten“ verdrillen und so eine Befestigungsmöglichkeit schaffen.

Bild 4: „Behandlung“ der Basis

Im Bild 4 sieht man dann, dass man den Teil zwischen den Bäumen – das „Sieb“ also – passend behandeln sollte und auch gut kann. Ich habe zuerst die Löcher des Siebs mit der gleichen Masse verschlossen, mit der ich auch den Stamm der Bäume bzw. dessen Rinde aufbaue. Anschließend kam Erde drauf, feines Turf als Moos usw. und schließlich noch Unkraut …

Bild 5: Der fertige Baum … oder die fertigen Bäume?

Und nach der Belaubung – die so natürlich leicht von der Hand geht – ist der Baum fertig zum Anpflanzen.

Bild 6: Der Vollständigkeit halber … der zweite Baum, der bei der Aktion entstanden ist

Zwischendrin in Hirtenberg – Treckerfahr’n!

Ok … reißerischer Beitragstitel, wenn man denn ein Kind der 70er oder 80er Jahre ist und sich an Witze von Otto erinnert. Aber irgendwas muss man ja schreiben …

Nun gut, gefahren ist er nicht, aber er stand da in Hirtenberg am Straßenrand, war gut zu fotografieren und sah schick aus, der Austro Diesel-Traktor. Und damit ohne viele weitere Worte …

Zwischendrin … kommt der Semperit-Kundendienst

Heute mal … Tadaaa! … keines der üblichen „Dreitönnerchen“. Heute sehen wir einen 180-er Mercedes von Brekina/Starmada.

Selbigen hat mir meine bessere Hälfte mal eingeredet … beschriftet mit „Semperit“ (ok, passt!) und „Renndienst“ (hmmm … wozu sollte der an der Schleppbahn unterwegs sein?). Aber das ist ja nichts, was man mit ein wenig Frokelei nicht ändern … und dann auch gleich verbessern kann.

Gleich einmal vorweg – ich suche mal manchmal stundenlang und finde nicht -, wie man das Auto aufbekommt: Stoßstangen vorne und hinten abziehen … dann schreit ein hellbeiger Plastikinnenraum förmlich nach einer farblichen Überarbeitung und einer Fahrerfigur (die wie immer mit einem Messer zurechtgeschnitzt werden muss).

Bild 1: Der Mercedes „entfaltet“ …

Dass man bei einem Modellauto die Innenverkleidungen des Fahrerraums quasi aufklappen kann (und so gut mit einem Pinsel drankommt) kannte ich bisher ebenso wenig wie eine so nette Detaillierung derselben … wer erinnert sich noch an Zeiten, in denen es für die armen Menschen am Rücksitz auch Aschenbecher gab, damit sie sich auch während der Fahrt den Weg zur Lunge teeren konnte, ohne die Asche durch das kurz geöffnete Fenster entsorgen zu müssen?

Ohne Aschenbechern im Auto nachzutrauern (ich habe da immer höchstens die Rechner an der Tankstelle reingeknüllt) … ich finde das toll gelöst!

War erst der Gedanke, auch den Kofferraum etwas weiter zu beleben, wanderte diese Belebung dann zusammen mit einem Dachgepäckträger (Weinert) oben aus das Auto. Und damit auch gleich zum „Renndienst“, der nun keiner mehr ist … mit ein wenig Terpentin und einem Schräg abgeschnittenen Zahnstocher habe ich diesen Teil der Beschriftung heruntergerubbelt. Nun fährt halt der Kundendienst mit dem Auto in der Gegend rum …

Bild 2: Front- …
Bild 3: … und Heckansicht

Das „Abrubbeln“ der Beschriftun hinterlässt einen leicht matten Fleck … da aber das ganze Auto in meinen Augen zu glänzend war, gab’s noch ein wenig Mattlack und dezenten Dreck hier und da dazu …

Weinert spendierte dann noch einen Außenspiegel … und fertig war das Auto. Dass die Kennzeichenhalter etwas zu schmal für maßstäblich ausgedruckte Kennzeichen sind, habe ich leider erst bemerkt, als es schon zu spät war. Mist! Naja, vielleicht ändere ich das noch mal … zumindest am Heck.

Das nächste Foto ist dann natürlich reine Spielerei („Ach?!“) … aber wenn’s doch Spaß macht …


Bild 4: Eine Fahrt entlang der Schleppbahn … so in den frühen 60-ern?