Schönauer Schleppbahn-Historie (7)

Nach nun doch schon etwas Erfahrung in Sachen Gebäudebau, zog die Baukolone also zurück zum freien Grundstück an der Einfahrt in die Schleppbahn.

Bild 1: Erste Stellproben mit Wänden aus PVC-Hartschaum und Stuckelementen aus Resin

Beim Heurigen gab es nun natürlich weitere Steigerungen im Vergleich zu vorher:

  • teils „gebogene“ Wände
  • Wände in mehreren Ebenen
  • diverse Stuckelemente aus Resin und PS

Bild 2: Die Hofseite des Heurigen

Bild 3: Auch beim Heurigen gibt es wieder einige Räume, in denen eine Inneneinrichtung erkennbar sein wird – so kann man der Tochter des Hauses bei der Haarpflege zuschauen …

Bild 4: … und trotz des schönen Sommerwetters sitzen ein paar Gäste im Heurigenlokal

Auch nicht zu unterschätzen ist die Tatsache, dass der Heurige am Hang liegt. Dadurch sind Gebäudeteile und Höfe auf verschiedenen Ebenen, die Einfahrt zum Hof noch dazu in der Schräge …

Bild 5: Deutlich zu erkennen … es geht bergab! … auch quer zur Hofeinfahrt …

Bild 6: … was deren Pflasterung nicht ganz so leicht macht!

Während Stellproben mit den Rohbauwänden aufgrund der weißen Farbe (PVC-Hartschaum bzw. Spachtelmasse) immer etwas elegant wirken, gibt einem die erste Grundierung dann immer gern die – um mal im Österreichischen zu bleiben – Watschn.

Der Heurige sollte Wände in einem Beige-Braun bekommen – das sah dann so aus …

Bild 7: Erste Grundierung der Wände … ohne weitere Worte

Bild 8: Einige Bemalungsschritte weiter wirkt das Ganze dann erkennbar besser … dafür werkeln nun unübersehbar die Elektriker

Bild 9: Beim Heurigen entstanden viele „Anbauteile“ aus PS-Platten und -Profilen – hier als Beispiel das Hoftor und die Läden vor Tür und Fenster im Erdgeschoß

Der Heurige besteht – angenommenerweise – aus einem alten Kern, der über die Dekaden immer wieder mal um- und angebaut wurde. Insofern fand sich in einer Bieberschwanz-„Dachplatte“ von Noch eine geeignete Möglichkeit, den Regen fernzuhalten …

Bild 10: Bieberschwanzdeckung und Übergang zum Schornstein mit Verblechung wie beim Original

Die Bearbeitung dieser Platten ist indes etwas, über das wir hier lieber schweigen wollen …

Bild 11: Der Anbau mit dem Presshaus hat schon neuere Dachziegel bekommen

Die moderneren Dachziegel auf dem Presshaus-Anbau stammen von Igra und kommen in gelaserten Streifen. Ich denke, damit kann man einiges anfangen, wenn es mal um krumme und schiefe Dächer geht …

Der weitere Anbau (Hühner- und Schweinestall) bekam dann ein Wellblechdach, was aber schon hier im Blog detailliert beschrieben ist.

Bild 12: Auch hier wieder „Was nebenher geschah …“ – Oleander für den Gastgarten bzw. Hof des Heurigen

Bild 13: Nach ein wenig „Vorbildstudium“ entstand eine Baumpresse …

Bild 14: … die einige immer noch so schön finden, dass sie es bedauern, dass die Presse natürlich im Presshaus steht und nur durch dessen offensthendes Tor zu sehen sein wird

Der Giebel zur Schleppbahn – oder davor aufgestellte Plakatwände – war zuerst als „Spielwiese“ der Werbewirtschaft gedacht. Gleichzeitig wollte ich aber mit dem Efeu von MiniNatur den Giebel begrünen.

Bild 15: Tote Efeuranken aus Dichtungshanf

Nach ein paar Versuchen zu abgestorbenen Efeuranken gefällt mir (und der obersten Baubehörde) aber der begrünte Giebel so gut, dass er nicht durch Werbung verschandelt werden soll.

Bild 16: Der Giebel im aktuellen Zustand

Eventuell kommt im rechten Bereich noch ein klein wenig was … aber das soll es dann auch schon gewesen sein mit der „Verschandelung“.

Aufmerksame Leser des Blogs haben inzwischen gemerkt, dass wir die Historie nunmehr aufgearbeitet haben. Alles, was nun anschließend passiert ist, hat bereits seinen Weg in den einen oder anderen Beitrag hier gefunden.

Und alles, was noch passieren wird, wird auch in der einen oder anderen Form hier zu lessen und zu sehen sein … versprochen!