(Geschäfts-) Haus in Pottenstein

Dieses interessante Haus findet man in Pottenstein. Auch wenn Pottenstein ein (klein) wenig städtisch wirkt, so steht dieses Haus mit dem dekorativen Giebel und offenbar früher einmal zwei Ladenlokalen doch eher abseits des „Zentrums“, was es dann gleich noch interessanter macht …

 

Was dort früher einmal für Geschäfte untergebracht waren, wäre sicher auch interessant. Spuren hiervon findet man aber leider keine.

Auffällig ist m.E. nur der hallenartige Anbau mit recht vielen Schornsteinen und einer Art „Querstrebe“, die in Hallenmitte von einer Seite zur anderen durch das Dach reicht.

Vom Leben gezeichnet

Der Name ist Programm … „Vom Leben gezeichnet“. Marcel Ackle ist in der Szene wohl sicher inzwischen fast jedem bekannt. Und auch, wenn seine Feldbahnen in größerem Maßstab als 1:87 unterwegs sind, ist sein Blog mehr als sehenswert!

Und auch von Marcel gibt es zwischenzeitlich ein sehr lesenswertes Buch! Der Name „Das Natur-Talent“ sagt schon sehr deutlich, um was es hier geht …

FREMO-Localbahn-Treffen 2017 in Schönau/Tr.

Noch so ein Schwung Fotos, der schon länger auf der Festplatte liegt. Jetzt hat er sich bemerkbar gemacht und landet gleich auf dem Blog.

Ende März/Anfang April 2017 fand das nunmehr vierte Localbahntreffen im Ortszentrum von Schönau an der Triesting statt.

Alles lief sehr routiniert ab, es war – zumindest aus meiner Sicht – ein schönes und auch entspanntes Treffen.

 

Und auch, wenn man am Ende eines jeden Treffens die Wunden leckt und die Füße abschraubt … es wird ein 5. Localbahn-Treffen im nächsten Jahr geben!

ATMOSPHERE – der Blog von Emmanuel Nouaillier

Eigentlich eine Schande!

Da führt man seinen Namen als Schlagwort und nutzt seine Techniken … und verlinkt hier nicht seinen Blog.

Emmanuel Nouaillier ist in meinen Augen ein ganz Großer in Sachen Modellbau … und so viel man auch auf seinem Blog (oder anderswo im Netz) abschauen kann: Kauft das Buch „Perfekt bis ins Detail„. Das ist eine tolle Abendlektüre … und Nachmittag-, Morgen-, …

Bauernhof Purgstall

Und schon wieder was vom Vorbild … und wieder ein Punkt in der Liste „Was ich sicher noch irgendwann bauen möchte …“!

Ja, ja … ich bastele auch an meinen Modulen weiter, keine Angst. Aber dann und wann fällt mir etwas ein, was noch auf der Festplatte schlummert und eigentlich hier erscheinen könnte. Bloggen macht Spaß! 😀

Erschreckend … in einem Monat und zwei Tagen sind diese Fotos auch schon wieder zwei Jahre alt. Im September 2015 waren wir in Purgstall auf einem sehr schönen Mittelalterfest. Und beim Wegfahren kamen wir dann an einem alten Bauernhof – ich nehme jedenfalls an, dass es mal einer war – vorbei, der einfach … ach seht selber …

 

Ich sage mal … auch so ein „Lost Place“. Letztes Jahr gab es den Hof noch in etwa dem selben Zustand. Vielleicht komme ich dieses Jahr im September wieder nach Purgstall – dann kontrolliere ich, ob der Bauernhof immer noch so dort steht.

Ach ja … „lost“ … das Gebäude ist eindeutig so ein Fall, bei der „Satellitenschüssel“ hat auch der Zahn der Zeit schon etwas genagt … aaaber: Der Blumenkübel unten im Durchgang unter dem „Türmchen“ sah irgendwie quicklebendig und gar nicht so „lost“ aus. Man sieht auf ein paar Bildern auch, dass wir argwöhnisch (zuerst … nach etwas Kraulen dann eher erfreut) begleitet wurden.

Alles in allem: So „aneinandergeklatschte“ Gebäude, noch dazu in verschiedenen Baustilen, schön bewachsen und mit bröckelndem Putz … und mit Türmchen!!! … das hat doch was!

Oder?

Säge- und Hobelwerk Höfen

Wenn man in Urlaub fährt, dann ist man ja normalerweise notgedrungen nicht zuhause, wo das Hobby auf einen wartet … also, die Modellbahn im hier betrachteten Fall.

Und … naja … wenige betreiben dieses Hobby auch im Urlaub, wenn sie verreist sind … also: bastelnderweise. Ich kenne jedenfalls niemanden, obwohl man dann und wann davon liest.

Egal … man sucht sich also interessante Vorbilder. Einfach so … oder, weil man noch etwas sucht, was man irgendwann mal nachbauen könnte. Oder wer anders …

Und manchmal kommt man einfach zufällig wo vorbei und denkt sich: „Ähhh! Boah ey!“. Einfach so. Hier war es de facto – ich geb’s ja zu – ein „Verfahrer“, der uns zum Sägewerk in Höfen am Lech verschlagen hat.

 

Ok, nachbauenswert allemal … aber in meiner „Ideenpipeline“ ist noch so viel Anderes … Aber vielleicht findet sich ja doch/noch jemand anders, der Intresse daran hat?

Stallungen (?) in Enzesfeld

Schon Ende Mai war’s, als uns bei einem Spaziergang mehr oder weniger im Wald und unerwartet ein alter Gebäudekomlex aufgefallen ist – ein „Lost Place“, quasi.

Es scheint sich dabei um ehemalige Stallungen, Remise usw. des Schlosses Enzesfeld zu handeln. Direkt nebenan steht ein altes Forsthaus, das piekfein hergerichtet ist, dieser Komplex ist aber ein wenig zugewachsen und wirkt dadurch schon fast verwunschen. Einiges ist auch schon kaputt – das wirkt im Gesamtbild zwar irgendwie reizvoll, aber es bleibt zu hoffen, dass der Verfall hier nicht noch weiter fortschreitet und irgendwann die Bagger kommen (was leider öfter passiert, wenn ich ein altes Haus mal fotografiert habe).

 

Und natürlich entstehen hier gleich Gelüste, das Ganze … nagut: einen Teil davon! … im Kleinen Nachzubauen.

Mal sehen, mal sehen … 😆

daTrains

Und gleich noch so ein Link … „daTrains – nofrost“ steht oben auf der Startseite des Blogs.

Klingt lustig, aber da der Blogschreiber (oder zu Neudeutsch „Modellrailway-Blogger“) wohl aus Italien kommt, kann man das „nofrost“ irgendwie doch nachvollziehen.

Hier ist vor allem spannend, wie wunderschöne Gebäude – oder „Stadtlandschaften“? – aus diversen Hausmitteln entstehen. Einfach toll!

Und die Idee, die Stuckelemente von Auhagen zu „vereinzeln“, mit Silikon abzuformen und dann Resinteile abzugießen, kommt mir bekannt vor …

TrainScape

TrainScape … ein schöner Blog, auf den ich kürzlich gestoßen bin. Einige Kunstwerke dieses Spaniers hatte ich schon in Foren gesehen, aber hier gibt’s quasi das „Konzentrat“.

Vom Handschnitzen aus extrudiertem Polystyrol (vulgo „Styrodur“) bis zu gelaserten Teilen ist hier beim Gebäude einiges zu sehen.

Und Landschaftsbau kann er auch … und nicht zu knapp …

Wellblech-Evolution

Wenn man Gebäude für Module baut, die ein Viertel am Stadtrand um 1960 darstellen sollen, das von Handwerksbetrieben und Gewerbe „durchzogen“ ist, dann muss man sich irgendwann Gedanken darüber machen, wie man Wellblech an diesen Gebäuden darstellen kann.

Aus grauer Vorzeit besitze ich eine leicht durchsichtige Wellplastik-Nachbildung von Kibri. Zwar recht schön, aber mit glatter Rückseite. Solche Platten sind daher aber ungeeignet für Blechdächer, bei denen man ja die Dicke – oder lieber die „Dünne“ – des Wellblechs sehen kann … und eben auch sowohl seine Ober- als auch Unterseite. Eine platte Unterseite geht da mal gar nicht …

Bei der kleinen Lagerhalle habe ich dann eine Kunststoffwellblechplatte (tolles Wort, irgendwie, oder?!) ausprobiert. Die ist von beiden Seiten wellig, aber dort, wo sich die Platten bei der Deckung überlappen, oder an den Kanten sieht man immer noch die recht starke Platte.

Bei den Garagen kam dann der nächste Schritt: Immer noch Kunststoffplatte … Was klingt, als würde ich jetzt Blödsinn daherreden, klingt logisch, wenn ich die geänderte Deckung beschreibe: Statt die Platten wirklich überlappen zu lassen, stoßen die stumpfaneinander, wobei die weiter oben liegende Platte jeweils mit einem „Fitzelchen“ 0,5mm und 0,25mm PS unterlegt ist. Somit liegt sie nicht nur höher als die darunterliegende Platte, sondern ist auch höher als die danebenliegende (links oder rechts … je nachdem, wo die 0,5mm und wo die 0,25mm liegen). Das sieht schonmal recht gut aus, ändert aber nichts daran, dass an den sichtbaren Rändern die Stärke der Platte komplett zu sehen ist. Bei den Garagen ist bei dem Stück, das mit Wellblech gedeckt ist, die letzte Plattenreihe aus Cinefoil-Stücken entstanden, die ich zwischen zwei Stücke Wellblech gelegt und damit in Form gepresst hatte.

Für mehr als ein kleines Stück Dach ist das mühsam! 🙁

Wellblech-Evolution

Bild 1: Der angebaute Stall mit Wellblech-Deckung

Der beim Heurigen angebaute Stall sollte nun Test für den nächsten Evolutionsschritt werden: Echtes Wellblech!

Hier bietet der örtliche Architekturmodellbaumaterialenhändler (auch ein tolles Wort!) Messingblech, Kupferblech und Alublech. Ich habe mal Alu genommen … wirkt ganz gut und war am günstigsten. Außerdem nutzt Emmanuel Nouaillier laut seinen Beschreibungen auch ein Alublech, wenn ich das richtig im Kopf habe … also dann!

Nach etwas Suche im Internet findet man die gängigsten Plattengrößen, die man in 1:87 umrechnet und von der Wellblechplatte mit einem scharfen Messer abtrennt. Wie bei PS-Platten scheint es hier auch gut zu gehen, wenn man einmal mit einem scharfen Messer über die Platte zieht (leichter Druck, frische Klinge) und dann die Platte abbricht.

Ich habe dann die vielen kleinen Wellblechplatten mit einem Grundierspray aus der Dose (Baumarkt) behandelt und nach und nach auf die Unterkonstruktion aus PS geklebt. Mit Sekundenkleber-Gel. Und geflucht! Irgendwie mag diese Konstellation aus Alu, Grundierung und PS nicht wirklich gut mit dem Sekundenkleber-Gel zusammehalten. Einige Teile des Dachs habe ich also mehrfach angeklebt .. naja …

Die Farbgebung passierte in Nouaillier-Art mit diversen Farben und Pigmenten. Hier und da ist ein wenig „Abrieb“ vom Bleistift (mit Schmirgelpapier drübergehen) zum Schluß draufgekommen.

Neben dem Stall steht schon ein Stückchen Mauer, ein weiteres Stück Hof ist betoniert, … es geht weiter!