Gießerei „Hagen&Hagen“ (8) – der Rest vom Fest

Ja … klingt irgendwie abwertend, die Überschrift. Ist aber nicht so gemeint. Echt nicht.

Nur: Weihnachten ist nun auch schon wieder vorbei – so plötzlich, wie es gekommen ist, ist es nun auch wieder gegangen. Der Monat ist bald zuende … und das Jahr dann ja auch.

Und so ist es mal wieder an der Zeit, hier ein paar „Notizen“ zu hinterlassen. Wobei über die letzten Wochen irgendwie wieder nur Kleinigkeiten geschehen sind.

Wie vom letzten Eintrag schon zu erwarten, geht es dann auch gleich los … mit dem Schiebetor.

Bild 1: Schiebetür … mit Loch in der Wand dahinter … zumindest, wenn sie geschlossen ist

Das Schiebetor – das ist übrigens offen dargestellt, damit man Motor, Kompressor, Luftkessel und Krempel auch sieht – besteht vor allem aus Polystyrol, etwas Cinefoil war wieder mit von der Partie. Die Halterungen für die Laufschiene (nein, das Schiebetor funktioniert nicht wirklich) sind aus Hefterklammern zurechtgebogen und -geschnitten.

Bild 2: An der Teerpappe wurde gerade noch gearbeitet

Nach erfolgreicher Installation der Elektrik und nun des Schiebetors ging es weiter … ich habe „dicht gemacht“. Bahnen aus Kreppband auf einer Basis aus Polystyrol – hier sind an den Rändern auf der Unterseite Bretterstruktiren eingeritzt – bilden die Teerpappe nach. Nichts Neues soweit.

Und wo beim oberen Bild noch Teile der Dachkonstruktion in unschuldigem Polystyrolweiß zu erkennen sind, zeigt der „Kontrollblick“ die Straße entlang schon die eingefärbten Holzsparren.

Bild 3: Der altebekannte Blick

Für das, was nun kommt, möchte ich mich keineswegs mit fremden Federn schmücken. Der Onkel meiner besseren Hälfte meint zwar immer „Nur mit den Augen darf man klauen!“, aber man sollte vielleicht auch hier und da sagen, wo man die Ideen her hat …

Diese kommt von Martin, dem irgendwie immer fröhlichen Schweden. Er beschreibt u.a. hier, wie er auf diese Art Dächer anfertigt – ich denke, ihm geht es dabei aber eher um das Sparen beim Material.

Auch recht … aber mir kam beim Anschauen die Idee, das man so auch etwas Anderes mit dem Dach machen kann, was bei eigentlich allen sonst bekannten „Dachplatten“ nicht so wirklich geht. Also habe ich auf eine Basis aus Polystyrol für das Dach ein paar dünne Leistchen geklebt.

Bild 4: Hier pfuschen gerade Zimmermann und Dachdecker los

Die Dachplatte – also eigentlich das Negativ der Dachplatte (die Technik klappt natürlich nicht bei allen Arten von Dachdeckungen, Positiv und Negativ der Struktur sollten schon halbwegs übereinstimmen) – lässt sich dann prima „schlaff“ darüberlegen und sogar hier und da auch ein wenig ziehen und drücken.

Und sie sieht dann aus, wie ein etwas in die Jahre gekommenes, durchhängendes  Dach – finde ich. Passt jedenfalls irgendwie an die Schleppbahn – finde ich auch.

Bild 5: Fast fertige Dachlandschaft